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Freihandel zwischen EU und Vietnam: Die Chancen für europäische Unternehmen

Die Europäische Union hat ein wichtiges Freihandelsabkommen mit Vietnam unterzeichnet – das erste dieser Art mit einem asiatischen Schwellenland.

Die vietnamesische Volkswirtschaft zählt zu den am stärksten wachsenden der Region und stützt sich auf einen starken Export und ausländische Investitionen. Die EU ist nach den USA der zweitwichtigste Markt für den vietnamesischen Export, insbesondere für Bekleidung und Schuhe. 2018 wurden in die EU Waren und Dienstleistungen im Wert von 42,5 Milliarden Dollar exportiert.

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Der Text des Abkommens, der erst nach Ratifizierung durch beide Seiten offiziell und verbindlich wird, steht bereits auf der Website der Europäischen Kommission zur Verfügung. Bevor er in Kraft tritt und anwendbar ist, muss er durch die Nationalversammlung der Republik Vietnam und das Europäische Parlament ratifiziert werden.

Vorteile für europäische Unternehmen

Der Freihandelspakt zwischen EU und Vietnam sieht einen allmählichen Abbau von 99 % der Zölle zwischen den beiden Handelspartnern in den nächsten 7 Jahren vor. Durch den freien Zugang zum vietnamesischen Markt können die EU-Staaten ca. 95 Millionen Menschen in einer schnell wachsenden, aufstrebenden Volkswirtschaft erreichen.

Das Handelsabkommen bekräftigt das Diskriminierungsverbot zwischen importierten und im Inland hergestellten Waren hinsichtlich der inländischen Besteuerung und anderen staatlichen Vorschriften. Durch diesen Grundsatz ist gewährleistet, dass europäische Waren nach Einführung in den vietnamesischen Markt nicht anders als heimische Waren behandelt werden.

Mit dem Ziel, in die Kreislaufwirtschaft zu investieren, führt der Text den Handel mit „refurbishten“ Waren ein. Die grundlegende Regelung sieht vor, dass wiederaufgearbeitete Waren genauso behandelt werden wie ähnliche neue Produkte und dazu eine besondere Etikettierung erhalten. Bisher wurden solche wiederaufgearbeiteten Waren von Vietnam als „gebraucht“ betrachtet und daher vom nationalen Markt ausgeschlossen. Mit dem neuen Abkommen wird nun der Weg für den Handel mit vielen sehr hochwertigen Erzeugnissen frei gemacht, wie z. B. medizinischen Geräten oder Teilen aus dem Technologie- und Automobil-Bereich.

Pharmazeutische Erzeugnisse

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Pharmazeutische Erzeugnisse machen einen beträchtlichen Anteil der europäischen Exporte nach Vietnam aus, 2017 wurden 9,3 % erreicht (Quelle: Eurostat). Durch das jetzt umzusetzende Abkommen wird der Zugang für hochwertige innovative Medikamente erleichtert, um von der vietnamesischen Bevölkerung genutzt zu werden.

Für etwa die Hälfte der pharmazeutischen Exporte der EU entfallen die Zölle schon bei Inkrafttreten des Abkommens, für den Rest sieben Jahre später. Vietnam gestattet europäischen Pharmaunternehmen, in den Import pharmazeutischer Erzeugnisse zu investieren, wenn diese entsprechend zugelassen sind. Das bedeutet im Einzelnen, dass europäische Unternehmen pharmazeutische Erzeugnisse dann an Vertreiber oder Großhändler in Vietnam verkaufen, eigene Lagerräume erwerben, die Produkte bei den vietnamesischen Gesundheitseinrichtungen bewerben und klinische Studien und Tests durchführen dürfen.

Elektronischer Handel

Das Abkommen stärkt einige Regeln für den elektronischen Handel, wie zum Beispiel:

– Verbot von Zöllen auf Online-Transaktionen und -Versand

– Schaffung eines Forums zur Erörterung von Fragen im Zusammenhang mit den Bestimmungen von E-Commerce-Diensten

– Haftungsfreistellungen für Online-Vermittler (zur Erhöhung der Rechtssicherheit für Internetserviceanbieter und E-Commerce-Plattformen)

– Behandlung unerwünschter elektronischer Nachrichten mit Werbeinhalt (Spam)

– Zusammenarbeit im Bereich E-Commerce

Öffentliche Ausschreibungen

Die im Abkommen enthaltene Regelung für öffentliche Ausschreibungen betrifft die Art und Weise, wie die Behörden finanzielle Mittel für den Erwerb von Waren, Arbeits- und Dienstleistungen einsetzen. Dies kann vom Erwerb von Computer-Anlagen oder der Lieferung von Wasser, Gas und Elektrizität bis zum Bau eines Krankenhauses oder einer Straße reichen.

Vietnam gehört zu den Ländern, in denen das Verhältnis zwischen öffentlichen Investitionen und BIP besonders hoch ist. Seit 1995 liegt dieser Anteil bei über 39% pro Jahr, wobei ein Teil in Infrastrukturprojekte investiert wurde.

Mit Inkrafttreten des Abkommens können EU-Unternehmen unter den gleichen Bedingungen wie vietnamesische Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen.

Erschließung des vietnamesischen Marktes mit Unterstützung von Sprachdienstleistungen

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Das vietnamesische System befindet sich in einer schwierigen Phase des wirtschaftlichen Wandels, in der die Europäische Union und die Vereinigten Staaten eine maßgebliche Rolle spielen. Trotz eines guten Wachstums der vietnamesischen Exporte hat die südostasiatische Region aus sprachlicher Sicht noch nicht die volle Internationalisierung erreicht. Die Amtssprache Vietnamesisch wird von der Mehrheit der Bevölkerung gesprochen, während Französisch, ein Erbe der Kolonialzeit, nur von den älteren Generationen gesprochen wird, die während der Kolonisation aufgewachsen sind.

Heute ist die am meisten gelernte Fremdsprache Englisch, jedoch ist die Kenntnis dieser universellen Sprache noch nicht weit verbreitet.

Aus diesem Grund ist es für Unternehmen, die Investitionen in Vietnam planen, wichtig, sich auf professionelle Sprachdienstleister zu verlassen, die ihnen bei der Erschließung eines Marktes helfen können, der sich kulturell und sprachlich grundlegend vom europäischen Markt unterscheidet.

In den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl von Übersetzungsprojekten aus und in das Vietnamesische betreut, hauptsächlich aus dem Italienischen, Englischen und Deutschen. Wir haben pharmazeutische Übersetzungen für Medizinprodukte für den vietnamesischen Markt erstellt, technische Handbücher für den Betrieb von Maschinen für die Textil- und Bekleidungsindustrie übersetzt und verschiedene Rechtsdokumente, insbesondere konsularische Genehmigungen und Visa, übersetzt und beglaubigt.

Wenn Sie planen, sich für den südostasiatischen Markt zu öffnen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Aufbruch, aber zuerst sollten Sie sich an eine professionelle Übersetzungsagentur wenden, die Ihr Unternehmen bei der Abwicklung der rechtlichen und administrativen Angelegenheiten und bei der effektiven Kommunikation mit dem neuen Markt unterstützen kann.
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WELTBANKRANKING

WeltbankRanking: zehn Länder in denen es sich lohnt 2019 Geschäfte zu machen

Das Jahr 2019 steht vor der Tür und die Unternehmerwelt schaut bereits in die Zukunft, um zu verstehen, was das neue Jahr für sie bringen wird.
Die Weltbank hat die sechzehnte Ausgabe des Jahresberichts Doing Business veröffentlicht, der eine Rangliste der Länder enthält, in denen es „einfach ist Geschäfte zu machen“.

Die verschiedenen Variablen, die bei der Planung von Investitionen im Ausland zu bewerten sind, sind rechtlicher, gesetzgebender, steuerlicher, wirtschaftlicher und sozialer Natur. Der Jahresbericht der Weltbank hat die einzelnen Parameter untersucht und die besten nationalen Systeme erfasst, in die es sich lohnt zu investieren, um neue Geschäftskanäle zu eröffnen.

Das Jahr 2019 rückt näher und für Unternehmen und Start-Ups ist es Zeit für Budgets und Investitionsprojekte.

Die Parameter

Ease of Doing Business 2019 berücksichtigt einige Variablen rechtlichen, administrativen und wirtschaftlichen Charakters, die die verschiedenen Nationalstaaten für zukünftige Investitionen mehr oder weniger „interessant“ machen.

Folgend die von der Weltbank für die Definition des Rankings verwendeten Bewertungsparameter:

Unternehmensgründung: Verfahren, Zeit, Kosten und Mindestkapital für die Unternehmensgründung. Allgemeiner ordnungspolitischer Rahmen des bewerteten Landes, kombiniert mit einer Reihe wirtschaftlicher Gesichtspunkte wie Produktivität, Wachstum und Beschäftigung.

Baugenehmigung: Anhand dieses Parameters wird die Zeit, die zur Erteilung einer Baugenehmigung benötigt wird sowie die Qualitäts- und Sicherheitskontrollmechanismen der Struktur selbst bewertet.

Infrastruktur der Stromversorgung: Verfahren, Zeit und Kosten für den Anschluss an das Stromnetz, Zuverlässigkeit der Stromversorgung und Tariftransparenz.

Anmeldung von Immobilien: eine Reihe von Verfahren, die für den Kauf einer Immobilie und deren Übergabe vom Verkäufer an den Käufer erforderlich sind, sowie Zeit- und Kostenaufwand für die Durchführung dieser Verfahren.

Genau in diesem Bereich werden wir normalerweise von italienischen und ausländischen Unternehmen für die Übersetzung, Begutachtung und Beglaubigung von juristischen Dokumenten, Verträgen und Genehmigungen für die Geschäftsführung ausgewählt.

World Bank

Quelle: Weltbank – Grafikverarbeitung: Intrawelt

Zugang zu Krediten: eine Reihe von Verfahren und Regelungen, die den Zugang zu Finanzierungsformen für Unternehmen erleichtern oder erschweren.
Schutz von Minderheitsanlegern: Regelung der Rechte von Minderheitsaktionären bei Corporate Governance-Aktivitäten.
Steuern: Zahlungsfristen und anfallende Brutto-Netto-Lohnschere, damit das Unternehmen alle steuerlichen Vorschriften des Landes erfüllt.
Auslandshandel: Zeit und Kosten für den Export von Produkten ins Ausland.

Die Geschäfts- und Finanzunterlagen sind wie auch die Rechtsunterlagen die wichtigsten Ressourcen für den normalen Beginn einer unternehmerischen Tätigkeit. Aus diesem Grund werden die Projekte zur Übersetzung der Dokumentation in die Sprachen der Zielländer von Intrawelt durch Linguisten verwaltet, die auch Experten für Handel und Finanzen sind.

Anwendung von Verträgen: Die Möglichkeit, Verträge durchzusetzen und Streitigkeiten beizulegen, ist für ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Märkte von entscheidender Bedeutung.
Abwicklung von Insolvenzen: Effizienz oder Unzulänglichkeit der bestehenden Rechtsvorschriften zu diesem Thema und die wichtigsten verfahrenstechnischen und administrativen Engpässe im Insolvenzverfahren.
Arbeitsmarktregulierung: Grad der Arbeitsplatzflexibilität, regulatorische Aspekte der Arbeitsqualität, Schutz und Unflexibelkeit bei Entlassungen.

Die Ergebnisse

Bei der Analyse der im Bericht vorgelegten Daten wurden im Wesentlichen zwei Parameter untersucht: die Rangfolge der leichten Unternehmensgründung und die Rangfolge der Top-10-Länder, in die 2019 investiert werden sollte.

Leichte Unternehmensgründung

Das erste von der Weltbank entwickelte Ranking ist teilweise überraschend. Zunächst einmal ist keine der großen Weltmächte unter den Top 10. Das am besten positionierte europäische Land ist Georgien, das mit seinem zweiten Platz vor Kanada und Singapur steht.

Andererseits steht Neuseeland an der Spitze der Rangliste der Länder mit dem höchsten Koeffizienten der Einfachheit bei der Gründung eines neuen Unternehmens (der erste der oben beschriebenen Parameter).

Die Top 10 Länder, in denen es sich lohnt Geschäfte zu machten
Unter Berücksichtigung aller bei der Erstellung des Rankings ermittelten Parameter ändert sich das endgültige Ranking geringfügig. Unter den Top-10-Ländern, in die 2019 weltweit investiert werden sollte, finden sich einige der großen Wirtschaftsmächte, wenn auch in abgeschiedener Position.

Tatsächlich liegen die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich auf dem achten und neunten Platz der Rangliste, die bereits im dritten Jahr in Folge von Neuseeland angeführt wird. Danach folgen Singapur und Dänemark.

Banca Mondiale Doing Business

Quelle: Weltbank – Grafikverarbeitung: Intrawelt

Sprachbarrieren

Für Investitionen im Ausland sind nicht nur ökonomisches und strategisches Geschick notwendig. In jeder Phase der Unternehmensgründung ist es grundlegend wichtig, die Sprache des Ziellandes sowie die unterschiedlichen technischen Begriffe zu kennen. Unabhängig davon, ob es sich um rechtliche Dokumentationen, Verträge Unternehmensunterlagen oder Steuer- und Finanzunterlagen handelt, ist es wichtig, ein einwandfreies Kommunikationsregister ohne Übersetzungsfehler einzuführen, die das gesamte Unternehmen gefährden könnten.

Aus diesen Gründen haben wir es im Laufe der Jahre geschafft, Fachübersetzungen aus den Bereichen Finanzwesen, Recht und Pharma in einigen der Zielsprachen der klassifizierten Länder durchzuführen. Um nur einige Beispiele zu nennen: wir führen regelmäßig zertifizierte juristische Übersetzungsprojekte für Korea, Singapur und Neuseeland durch. Unser Büros in London macht uns auch zu einem strategischen Partner für Investitionen in und außerhalb Großbritanniens.

Die jährlich Erstellung dieser Rangliste der Weltbank stellt eine wertvolle Ressource für die Unternehmen dar, die sich der Internationalisierung verschrieben haben, und diese Rangliste kann einen wichtigen Ausgangspunkt für die Suche nach neuen Geschäftswegen darstellen. Gleichzeitig wird empfohlen, sich auf qualifizierte und zertifizierte Übersetzungsbüros zu verlassen, die als sprachliche Brücke fungieren und dazu in der Lage sind, alle Kommunikationshindernisse, die während des gesamten Prozesses auftreten können, aus dem Weg zu räumen.

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Die Krise der Deutschen Bank und die europäischen Horizonte

Als wir vor Kurzem einige Finanzdokumente eines deutschen Kunden übersetzt haben, hätten wir alles erwartet, außer der Nachricht über den Ausschluss der Deutschen Bank vom Euro Stoxx 50 Index.  

Was geht bei der Deutschen Bank vor sich?

Der deutsche Gigant steht seit einiger Zeit unter finanzieller Beobachtung zwischen Strafanzeigen, Restrukturierungsplänen mit Entlassungen, Ratingabstufungen und neuem Tief beim Aktienkurs.  Hinzu kommt ein konstanter Verlust von Großkunden und die Entscheidung der chinesischen Hna Group, ihre Beteiligung am Kapital der Deutschen Bank zurückzuziehen,, was etwa 8% des Gesamtkapitals entspricht.  

Die Gründe für den Ausschluss vom Euro Stoxx 50

Der Hauptgrund für den Ausschluss vom Euro Stoxx 50 Index, der sich aus 50 großen, börsennotierten Unternehmen des Euro-Währungsgebiets zusammensetzt, ist auf den Einbruch der Aktienkurse zurückzuführen. Mit einem Wert von weniger als 10 Euro und einem Aktiencrash zu Beginn des Jahres von über 38% ist die Kapitalisierung auf 20 Milliarden Euro gesunken. Die Freigabe der Aktie aus dem Warenkorb findet am 24. September bei der üblichen vierteljährlichen Überprüfung statt.

Welche Zukunft?

Die Krise der einflussreichsten Bank in Europa eröffnet unvorhersehbare Szenarien und weckt bei den Wirtschafts- und Finanzakteuren gewisse Bedenken. Wir spüren die Sorge unserer Kunden, insbesondere bei denjenigen, die in der Finanzbranche tätig sind. Derzeit besteht kein Risiko für eine weitere Krise à la Lehman Brothers, die Bedingungen der Deutsche Bank Krise sind völlig andere. Die Hauptprobleme der Lehman Brothers waren schlechte langfristige Investitionen und unsichere Finanzierungen. Die jüngsten Herabstufungen des Ratings der Deutschen Bank sind darauf zurückzuführen, dass sie Geld verliert und keinen klaren Weg in die Gewinnzone findet. Im Gegensatz zu den Lehman Brothers verfügt die Deutsche Bank über eine stabile und diversifizierte Finanzierungsbasis.  

Steht eine Fusion mit der Commerzbank in Aussicht?

Europäische Banken sind immer noch zu klein, besonders angesichts der amerikanischen Riesen. Während die Marktkapitalisierung von JPMorgan Ende 2017 die 300 Milliarden Euro überschritten hat, und die Bank of America und Wells Fargo 200 Milliarden, erreichte Santander nur 88 Milliarden Euro, BNP Paribas 78 Milliarden, Société Générale und UniCredit 35 Milliarden und die Deutsche Bank 33 Milliarden. Die Notwendigkeit, den „Giganten“ des europäischen Bankensektors Leben einzuhauchen, hat viele Analysen angeschoben und Fachleute dazu veranlasst, sich eine Fusion zwischen der Deutschen Bank und ihrem größten deutschen Konkurrenten, der Commerzbank, vorzustellen. Die beiden Unternehmen teilen dasselbe Krisenschicksal. Tatsächlich ist die Marktkapitalisierung der Commerzbank auf rund 10 Milliarden Euro gesunken und hat letzte Woche den DAX 30 verlassen. In diesen Wochen kam es oft zu Diskussionen mit deutschen Kunden, und für die meisten von ihnen, wäre die Fusion eine logische Entscheidung. Erst vor einer Woche, bei der Nachricht über eine mögliche Fusion, schloss die Commerzbank mit einem Kursanstieg von 2,3% und die Deutsche Bank gewann 0,95%. Die Fusionshypothese scheint von der Commerzbank mehr Gefälligkeiten erhalten zu haben, als von der Deutschen Bank, die durch den Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing verlauten lies, dass eine Fusion in den nächsten 18 Monaten nicht in Aussicht stehe. Dies zeigt, dass die Kommunikation in der Finanzbranche keine Fehler oder Missverständnisse zulässt, da sonst erhebliche Investitionen verloren gehen. Unsere Büros in München, London und Mailand ermöglichen es uns, immer in der Näher der Finanzzentren zu bleiben und wir beobachten mit Spannung die Entwicklungen. Durch unsere Präsenz auf dem deutschen Markt gilt dem Geschehen dort unsere volle Aufmerksamkeit. Wenn wir Dokumente wie Finanzmitteilungen, Bilanzen oder Quartalsanalysen verwalten, sind wir uns unserer schwierigen Aufgabe bewusst. Obwohl sicher ist, dass die Stabilität des deutschen Systems eine Erholung und einen Ausstieg aus der Krise ermöglichen wird, bleibt die Fusion der beiden Banken derzeit eine notwendige und hoffentlich ausreichende Lösung.